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Reisegebiet

Dichter Theodor Fontane war in seiner Spreewald-Euphorie gar nicht mehr zu bremsen: Keine bloßen Kanäle seien es, sondern "Poetensteige", "phantastisch", eingehüllt "in einem wunderbaren Licht". Und Recht hat er. Auf fast 1000 Kilometern Fließen spiegeln sich Erlen und Eichen, teilen die Bächlein das ausgedehnte Grün der Wiesen in hunderte Inselchen. Romantiker und Naturliebhaber locken die einsamen Wanderungen und gemächlichen Kahnfahrten. Sportler können beim Paddeln und Radfahren Fahrt aufnehmen. Kultur-und Genusssuchende locken sorbische Bräuche und – die besten Gurken der Welt.

Der Oberspreewald grenzt direkt an die bekannte Wassersportregion Schwielochsee.

Die Nummer eins in Brandenburg mit über 13 Quadratkilometern Wasserfläche. Besuchern bietet sich ein einzigartiges Naturparadies, weit oben kreisen die Adler, weit unten schuften die Bieber am nächsten Dammprojekt. Für alle anderen Gäste ist Urlaub angesagt: Baden, Sonnen, Segeln, Wasserski fahren –das volle Sommer-Ferien-Freizeit-Feeling. Und wer sich trotzdem bewegen will: Der berühmte Abenteurer und Forscher Ludwig Leichhardt ist die Strecke vielfach abgelaufen: Entlang des Seeufers, vorbei an alten Gemäuern und stillen Wiesen bis zur Endstation im Fürst-Pückler-Park Branitz in Cottbus.

Ungefähr 10 Kilometer östlich vom Schwielochsee gelegen befindet sich die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft der Lieberoser Heide.

Erst wütete ein verheerender Waldbrand, anschließend prasselten 50 Jahre lang Kampfgeschosse auf dem einstigen sowjetischen Truppenübungsplatz nieder. Übrig blieb: Eine einzigartige und atemberaubend schöne Kulturlandschaft - Die Lieberoser Heide. Auf einer gigantischen Fläche von über 35000 Fußballfeldern fühlen sich Besucher wie auf einem fremden Planeten. Gerade stapfen sie noch durch eine Sandwüste, um plötzlich an Mooren entlang zu waten, Seen zu kreuzen und – mit etwas Glück und reichlich Abstand – einem Wolf zu begegnen. Im Jahre 2022 wird dort die erste Internationale Naturausstellung (I.N.A.) stattfinden.